Eher tragisch als märchenhaft

BAD URACH. Sie soll in ihrer Jugend »ausbündig schön« gewesen sein, so wird berichtet. Barbara Gonzaga aus dem italienischen Mantua, die Ehefrau von Eberhard im Bart, dem württembergischen Grafen und späteren Herzog. Zu ihrem 500. Todestag gab es im Bad Uracher Residenzschloss am späten Sonntagabend einen Festvortrag. Dr. Isolde Dautel porträtierte darin Württembergs erste Herzogin, deren Leben sie als »eher tragische denn märchenhafte Geschichte« darstellte. Rund 130 Zuhörer waren zu dem Festvortrag in den Palmensaal des Schlosses gekommen.