METZINGEN-GLEMS. »Schon wieder so viele Plätze frei«, leitete ein Prädikant vor einigen Wochen in der Glemser Kirche bedauernd seine Predigt ein. Ganze zehn Christen hatten ins Schiff gefunden. »Wie soll das nur weitergehen?«, fragte eine der treuen Gottesdienstbesucherinnen nach dem Kirchgang bekümmert. Selten sind sonntags ab 10.30 Uhr mehr als 20 Leute da. Voller wird es bei Tauffeiern oder Familiengottesdiensten, die Kindergartenkinder szenisch mitgestalten. Bei der Erntebittfeier im Obstbaumuseum, beim Freiluftgottesdienst einmal im Jahr auf dem Roßfeld und natürlich an Heiligabend.
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