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Die Bilder kehren zurück

BAD URACH. Die Spuren sieht man heute noch. Eingeschlagene Gesichter, abgeschlagene (und im Jahr 1900 unter Heinrich Dolmetsch nachgebildeten) Nasen: Der »Bildersturm« hat auch vor der Uracher Amanduskirche nicht haltgemacht. Ihm voraus gingen heftige theologische Auseinandersetzungen. Am 10. September 1537, drei Jahre nach der Einführung der Reformation im Herzogtum Württemberg, wurde im Uracher Schloss ein folgenreiches Lehrgespräch über die Bedeutung der mittelalterlichen Bilder in (evangelisch gewordenen) Kirchen geführt.

An der Stelle, an der Amanduskirchen-Pfarrer Wilhelm Keller steht, stand vor dem »Bildersturm« ein mächtiger Hochaltar. Knapp ei
An der Stelle, an der Amanduskirchen-Pfarrer Wilhelm Keller steht, stand vor dem »Bildersturm« ein mächtiger Hochaltar. Knapp ein halbes Jahrtausend danach bringt die Kirche wieder Kunst in das Gotteshaus. Foto: Andreas Fink
An der Stelle, an der Amanduskirchen-Pfarrer Wilhelm Keller steht, stand vor dem »Bildersturm« ein mächtiger Hochaltar. Knapp ein halbes Jahrtausend danach bringt die Kirche wieder Kunst in das Gotteshaus.
Foto: Andreas Fink

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