Bei Kirschen mischen viele Väter mit

METZINGEN/OFERDINGEN. »Wir möchten den Leuten die Natur wieder näher bringen«, erklärt Ulrich Schroefel von der Grünflächenberatungsstelle des Landratsamt Reutlingen. Wer weiß denn selbst im Ermstal noch, wo die Kirschen eigentlich zu Hause sind, dass Obstbäume nicht von selber wachsen, sondern in Baumschulen produziert werden? Wie »Sylvia« und »Regina« entstehen, was die »Schwarze Königin« ist und wo Martinskirsche, Eicheleskirsche und all ihre Cousins und Cousinen wachsen, erfährt man künftig auf einem Kirschenlehrpfad zwischen Metzingen und Dettingen. Bereits im Herbst soll er fertig sein, Das Landratsamt hat deshalb die »Produktion« von 64 Bäumen bei einer Baumschule in Oferdingen in Auftrag gegeben.