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B 27 Geisterfahrer wegen Mordes verurteilt

TÜBINGEN/ PLIEZHAUSEN. (dpa) - Er wollte sich das Leben nehmen - doch stattdessen riss er einen unschuldigen Familienvater in den Tod: Ein 35-jähriger Geisterfahrer ist am Donnerstag wegen Mordes zu zwölf Jahren Haft verurteilt worden. Außerdem ordnete das Landgericht Tübingen die anschließende Sicherungsverwahrung an. Der 35-Jährige war im vergangenen Frühling in falscher Richtung über die Schnellstraße von Reutlingen nach Stuttgart gerast. Als er in das Auto einer Familie krachte, starb der 43-Jährige Fahrer - der Täter überlebte schwer verletzt. Gutachter sind skeptisch, ob der psychisch kranke Täter jemals wieder in Freiheit leben könnte, ohne eine Gefahr für die Allgemeinheit darzustellen.

Weil er sich umbringen wollte, ist ein 35-Jähriger als Geisterfahrer gegen den Wagen einer Familie geprallt. Foto: Oskar Eyb / A
Weil er sich umbringen wollte, ist ein 35-Jähriger als Geisterfahrer gegen den Wagen einer Familie geprallt. Foto: Oskar Eyb / Archiv
Weil er sich umbringen wollte, ist ein 35-Jähriger als Geisterfahrer gegen den Wagen einer Familie geprallt. Foto: Oskar Eyb / Archiv

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