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Am Anfang gab's Hausgottesdienste

PLIEZHAUSEN. Im 19. Jahrhundert fing alles an. 1863 gab es in Pliezhausen noch keine evangelisch-methodistische Kirche, sondern eine »Evangelische Gemeinschaft«. Sie war von Plochingen aus entlang des Neckars bis Tübingen aktiv. Ein Gotteshaus hatte die Freikirche damals allerdings noch nicht: In Pliezhausen gab's Hausgottesdienste am Pfarrberg, in der Nationalgasse und am Pfaffenackerweg. Die Gottesdienste wurde von Reutlingen beziehungsweise Pfullingen, später von Metzingen aus betreut. Im Jahr 1881 schließlich baute die ständig wachsende Gemeinde eine eigene Kapelle in der Esslinger Straße: die Friedenskirche. In dieser Woche wird das 125-Jahr-Jubiläum gefeiert.

Pastor Bernd Osigus von der evangelisch-methodistischen Kirche Pliezhausen mit einem Modell der alten Kirche, das früher als Opf
Pastor Bernd Osigus von der evangelisch-methodistischen Kirche Pliezhausen mit einem Modell der alten Kirche, das früher als Opferstock genutzt wurde. In dieser Woche feiern die Methodisten das 125-jährige Bestehen der Friedenskirche. GEA-FOTO: FINK
Pastor Bernd Osigus von der evangelisch-methodistischen Kirche Pliezhausen mit einem Modell der alten Kirche, das früher als Opferstock genutzt wurde. In dieser Woche feiern die Methodisten das 125-jährige Bestehen der Friedenskirche. GEA-FOTO: FINK

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