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Aktuell Aktion

#Zusammenspielen auf SWR2: Etablierte und Neuentdeckungen

Der Südwestrundfunk lädt 40 freie Musiker und Ensembles für einen Tag ins Studio ein. Die Ergebnisse sind vom 16. Juni an im Netz und im Radio zu hören.

Sarah Wegener (Sopran) und Götz Payer (Klavier) bei den Aufnahmen im Funkstudio des SWR in Stuttgart.  FOTO: SWR/GÄRTNER
Sarah Wegener (Sopran) und Götz Payer (Klavier) bei den Aufnahmen im Funkstudio des SWR in Stuttgart. FOTO: SWR/GÄRTNER
Sarah Wegener (Sopran) und Götz Payer (Klavier) bei den Aufnahmen im Funkstudio des SWR in Stuttgart. FOTO: SWR/GÄRTNER

STUTTGART. Reihenweise Konzertabsagen – das trifft während der Coronakrise besonders freie Künstler hart. SWR2 als Kulturpartner im Südwesten ergreift die Initiative und öffnet seine Tonstudios für 40 Musikproduktionen. Ab 16. Juni werden sie unter dem Titel »#Zusammenspielen« im Kulturprogramm gesendet und auf SWR2.de zugänglich gemacht: Neueinspielungen mit freien Musikern aus Klassik und Jazz.

Seit Mai lädt SWR2 im Rahmen dieser Programmaktion 40 freie Musiker und Ensembles, überwiegend aus dem Südwesten, für jeweils einen Tag ins Studio ein. Darunter sind Künstler, die dem SWR schon lange verbunden sind, wie die Jazzmusikerin Olivia Trummer, und auch solche, denen der Sender eine erste professionelle Produktion mit Tonmeistern und -technikern ermöglichen will.

IM RADIO UND WEB

Die »#Zusammenspielen«-Sendetermine: 16. Juni, 10.05 Uhr in »SWR2 Treffpunkt Klassik« mit Sarah Wegener; 11. Juli, 20.03 Uhr im »SWR2 Abendkonzert«; 3., 6., 13. und 18. August, 13.05 Uhr im »SWR2 Mittagskonzert«.

www.swr2.de/zusammenspielen

Zu den Neuentdeckungen gehören beispielsweise der Bratschist Till Breitkreutz oder »SWR2 New Talent« Robert Neumann. Erster Sendetermin ist am 16. Juni um 10.05 Uhr mit Sopranistin Sarah Wegener.

Der SWR stellt alle Audios als Download zur Verfügung sowie Videoclips über die Produktionen und Künstlergespräche, in denen die Musiker die Werke persönlich kommentieren.

Die Programmmacher wollen Musikern damit in den schwierigen Zeiten ohne Auftrittsmöglichkeiten eine motivierende Perspektive eröffnen. »In diesen Zeiten ist Zusammenhalten besonders gefragt – und Zusammenspielen«, sagte SWR-Intendant Kai Gniffke. Mit der Aktion wolle man die Kulturschaffenden unterstützen. »Gleichzeitig profitieren unsere Programme von den neuen Einspielungen. Mit Abstand aufgenommen, und doch berührend.« (eg)