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Zorniger Liebling der Briten

LONDON. Bereits als Harold Pinter seinen 70. Geburtstag feierte, machte die Formulierung vom »zornigen alten Mann« die Runde. Jetzt, fünf Jahre später, tragen britische Berichte über einen der wichtigsten Dramatiker des 20. Jahrhunderts ähnliche Überschriften. Zwar ist es künstlerisch um Pinter, der am 10. Oktober 75 wird, immer stiller geworden. Doch seinen Kampfgeist hat der linksliberale Autor, Theaterregisseur und Darsteller nicht verloren: Er attackierte immer wieder vehement die Irak-Politik von US-Präsident George W. Bush und des britischen Premiers Tony Blair. Einen ganz persönlichen Kampf führt er seit drei Jahren gegen Kehlkopfkrebs.

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