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Wider die Narben der Zeit

BERLIN. Das Pergamonmuseum, Publikumsmagnet und Musterbeispiel spätklassizistischer Baukunst, wirkt ziemlich baufällig. 73 Jahre nach seiner Errichtung drohen Teile der Bedachung einzustürzen, bröckelt der Decken-Putz, sind die Außenwände brüchig und von tiefen Rissen durchzogen. Eingerüstet bis unters Dach wartet der Pergamonkomplex derzeit auf seine umfassende Sanierung, die wohl insgesamt mehr als sieben Jahre dauern wird. In einem bereits fortgeschrittenen Stadium der Rekonstruktion befindet sich das nordwestlich angrenzende Bodemuseum. Die Ausstellungsstätte eines mit 500 000 Objekten bestückten Münzkabinetts soll bereits in drei Jahren seine Tore wieder öffnen.

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