REUTLINGEN. Das Faschingskonzert der Württembergischen Philharmonie gab Raum für unbekannte Talente: Vier sonst seriös schwarzbefrackte Musiker gebärdeten sich Tomahawk schwingend als wild gewordene Rothäute, weil die Politiker »wollen Kürzung machen beim Stamm der Philharmonesen«; dazu spielten ihre dezent mit Pappnasen und Perücken kostümierten Kollegen Hans Christian Lumbyes »Indianischen Kriegstanz«. Mit Brummelgesang und pfeifend gaben sich die Musiker als Ziehrers Nachtschwärmer-Chor dem Gelächter preis und ließen bei ihren unter Leitung von Peter Braschkat munter sprudelnden Johann-Strauß-Ohrwürmern ungewohnte Disziplinlosigkeit in ihren Reihen zu.
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