WARSCHAU/DANZIG. »Skandalös. Das erinnert an die Ereignisse von 1933.« Dorota Monkiewicz, Kuratorin des polnischen Nationalmuseums und Leiterin der Stiftung für Moderne Kunst, zieht Parallelen zu Bücherverbrennungen und Zerstörung von Kunst durch die Nationalsozialisten, wenn sie den Umgang der polnischen Justiz mit der jungen Künstlerin Dorota Nieznalska sieht. Das Bezirksgericht im nordpolnischen Danzig hatte die Künstlerin am Freitag wegen der Verletzung religiöser Gefühle verurteilt: Nieznalska hatte ein Kreuz mit dem Foto eines Penis überzogen - als Kritik am Männlichkeitswahn.
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