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Was tun, wenn der Hai gammelt?

KÖLN/HAMBURG. Kunst vergilbt, verfällt, verwest. Künstler bauen Installationen aus Schaumstoff, fertigen Skulpturen aus Fett oder Schokolade. Oder aus toten Tieren. Eine Ikone der 90er-Jahre ist der in Formaldehyd eingelegte Tigerhai des Engländers Damien Hirst. Doch das Millionen teure Kunstwerk löst sich langsam auf. Hirst hatte seinem Fisch den Titel »The Physical Impossibility of Death in the Mind of Someone Living« (»Die physische Unmöglichkeit des Todes in der Vorstellung eines Lebenden«) gegeben. Angesichts des Verfalls scheint der Tod jedoch keineswegs unmöglich. Aber war die Verwesung geplant?

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