REUTLINGEN. Dass das Sein auch nach dem jeweiligen Ende weitergeht, darum kümmert sich Brigitte Tharin - auf gleichsam subtile wie archaische Weise. Seit zwölf Jahren malt die Pliezhäuser Künstlerin und Kunsttherapeutin mit Asche: Sie ist das Medium, mit dem sie Zeit und Raum verlässt, um eine Bildpoesie von Vergänglichkeit und Aufbruch zu schaffen. Ein Besuch der von Waldbränden verwüsteten Insel Samos gab den Anstoß dazu. Nichts als silbrige Asche und schwarze Gerippe war von den teilweise über hundertjährigen griechischen Olivenbäumen geblieben. Tharin nahm die Asche und schuf mit ihr einen neuen Hain - aus Bildern.
Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum.