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Von Seeburg aus mitten ins Weltgeschehen

BAD URACH. Schon merkwürdig, wie sich manchmal die Provinz mit dem Weltgeschehen verbindet. Stand doch 1933 kurz nach dem Reichtagsbrand ein Seeburger im Berliner Außenministerium und redete auf seinen alten Bekannten, den Außenminister von Neurath ein. Ob er nicht sehe, was da draußen ablaufe, er solle Reichspräsident Hindenburg klarmachen, dass er Hitler wegen Verfassungsbruch absetzen müsse. Der Mann aus Seeburg fand kein Gehör, Deutschland versank im Nazi-Terror. Der aufrechte Schwabe wanderte nach London aus, wo er zum Großbankier avancierte.

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