STUTTGART. Wie soll man als Gegenwartskomponist mit einer so vergangenheitsbehafteten Gattung wie dem Streichquartett umgehen? Mit einer Besetzung, bei der man immer das Gefühl hat, gleich müssten Haydn und Mozart ihre bezopften Köpfe um die Ecke strecken? Altmeister Dieter Schnebel hat daraus einen phänomenalen Dialog der Zeiten gemacht, in dem sich nicht nur Tradition und Moderne belauern wie zwei Tiger im Käfig, sondern in dem auch die Musiker selbst ständig herumtigern. Mit dem einzigartigen Werk beschloss das französische Diotima-Quartett am Sonntagabend im Theaterhaus das seit Donnerstag laufende Eclat-Festival.
Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum.