REUTLINGEN. Sie nennen sich Mondscheinquartett, spielen als Zugabe die »Kleine Nachtmusik« und sind bei allem, was sie musikalisch anpacken, hellwach. Vera Katharina Schmidt und Rahel Weissenborn (Violinen), Christine Wagner (Viola) und Jakob Schall (Cello) glänzten am Sonntag im Reutlinger Hause Aicheler mit Werken, wie sie unterschiedlicher kaum sein können. Mendelssohns Streichquartett a-Moll, op. 13 lebt ganz von polyphoner Sanglichkeit und einem an Beethoven geschulten Sinn für die klare Linie. Schostakowitschs fast ruppig zu nennendes Streichquartett Es-Dur, op. 117 setzt dagegen auf rhythmische Kraft und herbe Expressivität, die das Rosshaar der Bögen nicht schont.
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