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Verdammt zur Einsamkeit

REUTLINGEN. Die Hölle befindet sich im Spendhaus. Eine Treppe hoch. Dantes Hölle, wie er sie im ersten Teil seiner »Divina Commedia« als Ort des Schreckens und der Grausamkeiten beschrieben hat. Der Führer durch dieses Inferno heißt jedoch nicht Vergil, sondern es ist der Holzschneider Jerzy Panek. Einer der großen polnischen Künstler des 20. Jahrhunderts, der vor vier Jahren verstorben ist. In seiner Heimat hoch geschätzt, im einstigen Bruderland DDR immerhin registriert, bei uns im Westen nahezu unbekannt. Der Journalist Dieter Burkamp hat das geändert. Er wurde zum Wegbereiter Panek'scher Kunst. In vielen Besuchen in Polen und in einer respektvollen und letztlich auch freundschaftlichen Zusammenarbeit mit dem Künstler hat er das Werkverzeichnis der Holzschnitte erarbeitet. Es umfasst rund 600 Werke. Seine Frau, die Kunsthistorikerin Gisela Burkamp, engagiert sich ebenfalls für Jerzy Panek.

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