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Utopie der Versöhnung

JAGSTHAUSEN. Immer dann, wenn sich die drei Schwesterreligionen Judentum, Christentum und Islam im wirklichen Leben besonders unversöhnlich in den Haaren liegen, erinnert man sich gerne an Gotthold Ephraim Lessings dramatisches Gedicht »Nathan der Weise«. Das Stück von dem jüdischen Händler, der mit Weitsicht und Toleranz die Menschen über die Religionsschranken hinweg zueinander bringt, mag eine heillos konstruierte Parabel sein - manchmal ist aber eben bereits die theoretische Möglichkeit der Versöhnung ein Trost.

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