STUTTGART. 14. Oktober 1944. Auf der Hauptstraße in Riederich laufen zwei müde, ausgemergelte Gestalten. Das Schuhwerk teilweise zerfetzt, ein paar wenige Gepäckstücke im Schlepptau. Ihr Ziel ist das Pfarrhaus. Dort wird das Ehepaar bereits erwartet. Die beiden sind ausgebombte Flüchtlinge aus Berlin. Doch Pfarrfrau Margarete Werner weiß: Das ist nur die halbe Wahrheit. Die andere Hälfte ist weit dramatischer: Max und Karoline Krakauer sind Juden.
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