TÜBINGEN/REUTLINGEN. Die Erwartung, dass die Landesbühnen zu ihrem deutschlandweiten Festival nur das Beste mitbringen, hat sich zumindest am ersten Tag erfüllt. Obwohl die Vorgabe des gastgebenden LTT-Hausherrn Peter Spuhler, ausschließlich zeitgenössische Stücke zuzulassen, die Auswahl selbstredend beschränkt hat. Erfreulich ist auch, dass alle Vorstellungen sehr gut besucht waren.
Erst lebt die Frau Jahrzehnte im Schatten ihres Mannes, funktioniert, ist Teil von Protokollen, schreitet rote Teppiche ab, wartet immer auf einen, der warten lässt. Am Schluss, bedingt durch die heimtückische Krankheit, bringt sie Jahre in absoluter Dunkelheit zu. Das Theatersolo »Hannelore Kohl« von Sascha Schmidt überzeugt, wirkt nie pathetisch, nähert sich psychologisch an eine interessante und unterschätzte Persönlichkeit an.
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