TÜBINGEN. Pornografische Bilder, die auf einer riesigen Wand kaleidoskopartig zu einer Collage arrangiert werden, Farbenpracht und -vielfalt ohne erkennbare Bedeutung, unfertige Bilder, die sich der ästhetischen Kategorie des non-finito entziehen, narzisstische Geschlechtsteile oder das simple Motiv einer umgekehrten Blume: TAL R fragt sein Publikum weniger, was es sieht, sondern mit welchem Gefühl es sieht. Er nimmt eine ästhetische Neuorganisation verschiedener Bilder aus und von der Gesellschaft vor, um diese derselben wieder vorzuhalten. Das Publikum ist konfrontiert mit einer Mischung aus peinlicher Berührung, Enttäuschung, Verwirrung und Erregung.
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