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Trio im Alleingang

GLEMS. Ingo Insterburg ist ein Phänomen. Verschroben, komödiantisch und musikalisch. Nicht immer geschmackssicher. Aber dafür hat er ja die »Ekellyrik« erfunden. Und die Brillenharfe, eine Klobrille mit längs gespannten Gardinenstangen, die den Titel seines früheren Programms »Kunst & Müll« anschaulich illustriert. Wenn's gar zu schlüpfrig wird, nimmt er Anleihen bei Shakespeare oder »meinem Kollegen Äsop«. Real-romantischen Fantastizismus nennt Insterburg selbst, was er da macht. Früher mit »Insterburg & Co.« und heute, 75-jährig, als »Ein-Mann-Gruppe«. Zum Abschluss des Sommerfests hatte der Kulturverein »z. B. Glems« den Solokünstler zu sich ins Festzelt geladen.

Ingo Insterburg spielt gleichzeitig drei Instrumente: Tuba, Gitarre und - mit dem rechten Fuß - Schlagzeug.
FOTO: STRÖHLE

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