TÜBINGEN. Eine ganze Reihe stets staubfreier Max-Goldt-Bücher im Regal zu haben, gilt so manchem als eine Stufe des Glücks. Die nächsthöhere Stufe erreichte am Montagabend, wer im LTT noch einen Platz in der Lesung des Wahlberliners ergatterte. Vor einem bis an die Grenzen des Legalen vollgepackten Saal widmete sich Max Goldt hingebungsvoll dem Vorlesen von neuen, fast ausnahmslos unveröffentlichten Sprachkompositionen. Und die entfalten ihren vollen Zauber wahrlich erst dann, wenn Goldts sonores Märchenonkel-Organ sie gemächlich in fein ziselierten, geschmäcklerischen Nuancen ausbreitet.
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