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Teenie-Tamino im Wunderland

SALZBURG. Ein pubertierender Teenie auf dem Weg zum Erwachsenwerden soll Leben in ein erstarrtes System bringen - diese Deutung liest Graham Vick als Regisseur der neuen Salzburger »Zauberflöte« aus Mozarts Märchenoper. Der kühl analytische Ansatz des Briten ist in der Neuinszenierung im Großen Festspielhaus jedoch nicht aufgegangen. Das Premierenpublikum quittierte die Regiearbeit am Samstagabend mit einem heftigen Buh-Konzert. Einhelligen Applaus ernteten die Solisten mit Michael Schade, Genia Kühmeier, Rene Pape und Anna-Kristiina Kaappola an der Spitze.

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