BAD URACH. Singen ist eine Form der »friedlichen Welteroberung«, sagt Florian Prey. Es weitet die Seele und den Horizont, ließe sich ergänzen. Beim Doppel-Kammerkonzert am Montag im Bad Uracher Residenzschloss traf der künstlerische Leiter der Herbstlichen Musiktage in diesem Sinne beim Publikum einen Nerv. Gemeinsam mit dem Ensemble Baroque, das Preys Namen trägt, gab der Bariton den Türöffner in die Welt der Liebe, der Weisheit und des Humors zur Barockzeit. Weltlichen Liedern und Arien Georg Philipp Telemanns sowie seiner Zeitgenossen galt dabei das Hauptaugenmerk - in dem Beethoven gewidmeten Festival mithin ein Blick auf vorhergehende Generationen.
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