SCHELKLINGEN. Tief drinnen im Gestein der Alb, im Hohlen Fels bei Schelk-lingen, schlummern die Hinweise auf das kulturelle Wirken unserer Vorfahren. Hier haben Tübinger Archäologen die Steinzeit-Venus ausgegraben und eine Knochenflöte, hier haben vor vierzigtausend Jahren wohl Menschen gesungen, getanzt, vielleicht auch getrommelt, geflötet oder in didgeridoo-ähnliche Tierhörner geblasen. Und wunderbarerweise wird hier noch heute Musik gemacht. Der Uracher Schlagwerker Martin Bürck lässt hier seine Gongs wispern, der Stuttgarter Christoph Haas bringt seine Perkussionsinstrumente zum Tönen.
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