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Töne von Leid und Trost

REUTLINGEN. Eine »richtige Uraufführung« kündigte Chefdirigent Ola Rudner den Hörern in der Listhalle an, ehe er sich mit der Württembergischen Philharmonie am Montagabend in Mendelssohns Reformations-Sinfonie stürzte. Wie? Uraufführung? War die nicht bereits 1832? Ja, schon, aber was Rudner da mit dem Orchester servierte, war die Version von 1830. Die Fassung also bevor der Komponist, hyperselbstkritisch wie immer, sein Werk noch einmal umbaute - vor allem vieles wegstrich.

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