REUTLINGEN. Es ist einer der Abende, an denen man hinterher gar nicht weiß, was einen am meisten aufgewühlt, bewegt, berührt hat. Was schon anfängt mit den einleitenden Worten von Oberbürgermeisterin Barbara Bosch an jenem Mittwochabend in der Stadthalle. Worte, in denen sie ihre Erfahrungen in Reutlingens Partnerstadt Bouaké in der Elfenbeinküste schildert, wo sie mit ehemaligen »Kettenmenschen« gesprochen hat: psychisch Kranken, die von ihren Dörfern ausgeschlossen und weit draußen an Bäume gekettet wurden, weil man dort glaubte, sie seien von Dämonen besessen.
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