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Studie über Selbsthass

SALZBURG. Während Katharina Wagner in Bayreuth mit ihren »Meistersingern« arg vordergründig auf Provokation aus war, setzen die Salzburger Festspiele eher auf subtile Spannung und präzise ausgeleuchtete Gefühle. Das Eröffnungswochenende brachte einen »Jedermann« mit Marie Bäumer als mitreißend lebenslustiger Buhlschaft und eine von Christoph Loy feinfühlig inszenierte »Armida« von Haydn mit einer überragenden Annette Dasch in der Titelrolle.

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