Aktuell Kultur

Streifzug durch die Musikstile

REUTLINGEN. Richard Martin Wursters Gesprächskonzert im Evangelischen Gemeindezentrum Hohbuch paarte sinnfällig Werke von Bach und Debussy, Beethoven und Brahms. In seinen Erläuterungen griff der Pianist in die gesamte Musikgeschichte aus: Die zwischen Klavier- und Philosophiestunde angesiedelten, sprunghaft ausschweifenden Anmerkungen des ehemaligen Münsinger Pädagogen reichten von Perotin bis Wolfgang Rihm. Sie dürften manchem der gut zwei Dutzend Zuhörer mehr Verständnisprobleme als Hörhilfe bereitet haben. Wurster überschritt die Konventionen des Konzertrituals bewusst, wenn er mit Musikbeispielen durchsetzte Erläuterungen und den eigentlichen Vortrag nicht streng voneinander absetzte. Jedoch machte er es dadurch seiner eigenen Konzentration (und der seiner Hörer) unnötig schwer.

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