TÜBINGEN. Der Nazi in der Suppe und der Ausländerhass unterm Älplerhut - der Österreicher Thomas Bernhard (1931-1989) hat ätzende Satire in die offenen Wunden der Nachkriegsdeutschen geschüttet. So auch in Form von Dramoletten, die nahe am Kabarettsketsch angesiedelt sind und mörderisch makaber unterhalten. Vera Sturm, Intendantin des Zimmertheaters, dem sie den Untertitel »Zeitgenössisches Theater« verpasst hat, wählte fünf von Bernhards Dramoletten über den deutschen Alltag aus und brachte sie unter dem Titel »Alles oder nichts« heraus. Ihre Premiere am Freitagabend fand beifällige Aufnahme.
Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum.