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Seelendrama zu schwebenden Geigenklängen

STUTTGART. Wildes Geschrei auf der Bühne, lautes Durcheinander aus Soldaten in Tarnanzügen, Botticelli-Mädchen und Tänzern in neutralen Trikots. »Othello« klingt zunächst wie Kresnik, lässt sich mit seinen deutlichen Verfremdungseffekten an wie grelles Tanztheater. Und zelebriert dann fast drei Stunden eine Preziose aus dem Neumeier-Museum, Abteilung 80er-Jahre.

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