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Schwingendes Aluminium

REUTLINGEN. Aluminiumstangen. Gerade so dick, dass sie Reinhard Klessinger mit einigem Krafteinsatz noch biegen kann. Dieses Biegen und Formen und Runden scheint dem im Schwarzwald geborenen und jetzt am Kaiserstuhl lebenden Künstler jedoch völlig leicht von der Hand zu gehen. Denn die so entstandenen Schöpfungen entbehren jeglicher Gravitation. Wirken organisch. Tänzerisch mitunter. Anmutig und bewegungsfreudig wie eine mit großem Silberstift in das Atrium des Dominohauses hineingeschriebene Choreografie. »Atemfelder« nennt Reinhard Klessinger seine Installation, womit er auf kleinste Bewegungsmomente aufmerksam machen will, die auch sozusagen körperlich in den Raum ausstrahlen.

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