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Schmunzeln über die Schwächen

STUTTGART. Gaspare Traversi (um 1722 bis 1770) wuchs in unmittelbarer Nachbarschaft der Oper in Neapel auf. Die dort als Pausenfüller zur Opera seria gepflegten Buffo-Opern hatten es ihm genau so angetan wie dem damaligen Publikum, das meist allein wegen dieser Intermezzi kam. (Im vergangenen Jahr wurde mit »La contadina« eines davon in Reutlingen inszeniert). Diese frechen, komischen Kurzopern waren Traversi eine reiche Inspirationsquelle, denn sein Interesse galt allem, was um ihn herum »menschelte«: Dem Lieben, Betrügen, Verkuppeln, Faulenzen, Protzen, Verführen, Verletzen und so weiter.

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