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Schmerzen am Gitarrenhals

TÜBINGEN. So hört und sieht man das gerne: Lieder, die länger dauern als radiotaugliche drei Minuten, manchmal acht oder zwölf, je nach Laune der Musiker. Jedes Lied ein dramaturgisch sich steigerndes Gitarrensolo, bis die Töne dem Zahnarzt-Bohrer nicht unähnlich sind. Der Gitarrist mit schmerzverzerrter Miene und gebeugt, als wögen die Töne schwer und flösse Strom durch seine Adern. Mahlende Unterkiefer, wenn die Finger über die Saiten fliegen. Das war Wishbone Ash, die Rockgruppe in ihrem 36. Jahr, im ausverkauften Tübinger Sudhaus.

Andy Powell (rechts) und Muddy Manninen von Wishbone Ash. 
GEA-FOTO: CO
Andy Powell (rechts) und Muddy Manninen von Wishbone Ash. GEA-FOTO: CO
Andy Powell (rechts) und Muddy Manninen von Wishbone Ash. GEA-FOTO: CO

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