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Schatzsuche am Unheimlichkeitsort

TÜBINGEN. Detektive müssen nicht immer wissen, worum es in einem Fall eigentlich geht, so lange sie nur wissen, wie sie an die Lösung kommen - notfalls durch Engagieren der Konkurrenz. Diese Quintessenz der Krimi-Parodie »Meisterdetektive«, die am Samstag im Kindertheaters des Landestheaters Tübingen (LTT) uraufgeführt wurde, ergänzt Autor Michael Miensopust durch den ausgesprochenen Normalo-Standard seiner Helden: Halten sich die pseudo-toughe Agatha Mapel und der möchtegerncoole Humphrey Larmow auch für den jeweils größten Detektiv der Welt, stolpern sie doch nur mit viel Glück und Nachhilfe von professionellen, aber ebenfalls recht tumben Geheimdienstlern über den gesuchten Schatz. Dabei lernen sie in der größten Gefahr, den Partner wider Willen zu schätzen, seine Andersartigkeit nicht nur abzulehnen.

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