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Satire im Gewand des Werbeplakats

HAMBURG. Wie ein Störenfried sieht Klaus Staeck nicht aus. Das Haar akkurat gescheitelt, sitzt der 66-Jährige aufrecht und in dunkler Garderobe auf einem Hocker in den Phoenix- Fabrikhallen in Hamburg. Störer und Missionar, das waren in den 70er Jahren Synonyme für Klaus Staeck, den Mann, der bereits damals mit Satire und Ironie gegen Gleichgültigkeit, Unrecht und Unterdrückung in der Gesellschaft ankämpfte. Mit seinen provokativen Plakate und Aktionen wurde der Heidelberger Grafiker, der im Osten der Republik geboren wurde und aufgewachsen ist, bekannt. Rund 40 Mal versuchten seine Gegner vor Gericht, Plakate und Postkarten verbieten zu lassen - ohne Erfolg.

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