REUTLINGEN-SONDELFINGEN. Flamenco, das ist Aufbrausen und Sentimentalität, ist stampfende Rhythmik und zärtliches Locken und alles in einem. Virtuos verdichtet auf sechs Saiten bot das in der Sondelfinger Stephanuskirche am Mittwochabend der Gitarrist Antonio de Cádiz. Im voll besetzten Saal faszinierte der in Deutschland lebende Spanier mit einer fulminanten Verbindung von technischer Perfektion und Emotionalität. Hell auflodernde Schlagakkorde gaben den Stücken Struktur, dazwischen entwickelten furiose Läufe energischen Freiheitsdrang. In Schwindel erregender Geschwindigkeit huschten die Finger übers Griffbrett und luden die Tonketten mit drängender Energie auf.
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