STUTTGART. Sie machen es einem manchmal nicht leicht, sie zu mögen. Wenn sich Chris Squire am Freitag im unzureichend gefüllten Congresscentrum B auf der Stuttgarter Messe mit seinem blechernen Bass-Gezupfe wieder und wieder in den Vordergrund drängt, Sänger Jon Anderson in blumiger Esoterik umherirrt, Steve Howe zu einem seiner zahllosen virtuosen, aber ziemlich unpräzisen Gitarrensoli ansetzt, wenn man bei »South Side Of The Sky« den Eindruck hat, da spielen fünf Könner nicht mit- sondern gegeneinander, dann versteht man, wie Yes in den Siebzigern zum Staatsfeind Nummer eins einer rebellischen Musik-Generation werden konnten. Es gibt Leute, die behaupten, der größte Verdienst von Yes ist, dass es ohne sie Punk nie gegeben hätte.
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