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Routinierte und kühle Opernvorstellung

LICHTENSTEIN. Der feuchten Kühle auf der Wiese beim Schloss Lichtenstein vermochte die Open-Air-Aufführung von Verdis Oper »Nabucco« leider keine Herz und Sinne erwärmende Leidenschaft entgegenzusetzen. Die Tournee-Inszenierung mit Mitgliedern der Schlesischen Staatsoper Bytom war vor allem durch Routine geprägt: Sauber und anfangs spannungsarm, später dann doch Schwung entwickelnd, spielte das Orchester unter Leitung von Tadeusz Serafin in einem seitlich der Bühne aufgestellten Bierzelt. Sie boten Verdis Nummern mit akzentuierter Herausarbeitung der Details und Effekte, was der Interpretation einen eingängigen, fast schon volkstümlichen Charakter verlieh.

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