Rauschen und Knochen

DONAUESCHINGEN. Um das Verhältnis von »Hintergrund und Ereignis« drehten sich in diesem Jahr die Donaueschinger Musiktage. Wo hört das Rauschen auf und wo fängt die gestaltete Musik an? Die Frage, die sich mancher Hörer zeitgenössischer Musik schon gestellt haben mag, thematisierten Komponisten und Musiker in verschiedensten Aufführungen - bis hin zum den Rahmen von bildender Kunst und Musik sprengenden Projekt von Georg Nussbaumer »Von der Wiege bis zum Graab« (Foto). Der Zyklus wartete mit fünf Beiträgen in einer Mischung von Installation und Performance an so unterschiedlichen Orten wie der Donauquelle, den Toiletten der Donauhalle oder einer Sporthalle auf.