REUTLINGEN. Es war einmal eine Katja Riemann, die vor einigen Jahren in Beziehungskomdödien um Mr. Right kämpfte. Einen, der sich arrangiert, wenn eine Frau Haare auf den Zähnen hat, sie aber letztlich irgendwie doch an Heim und Herd kriegt. Diese Katja Riemann versetzt der Schweizer Regisseur Alain Gsponer nun in »Das wahre Leben« - die Ehe ihrer Figur Sybille mit Mr. Right geht auf die Silberhochzeit zu, man lebt in einem durchgestylten Bungalow, die zwei Söhne sind schon im Teenager-Alter, sie leistet sich eine Galerie mit betont abgefahrener Kunst und ein Arsenal starker Sprüche im täglichen Umgang. Alles an ihr signalisiert: Ja, ich stehe am Herd, bin aber trotzdem eine unabhängige Frau.
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