PEKING. Der Neubau des Nationalmuseums in Peking ist eines der prestigeträchtigsten Architekturprojekte in China. Als der Hamburger Architekt Meinhard von Gerkan 1998 den Zuschlag für die deutsche Schule in Peking bekam, hat er von einem solchen Auftrag nur träumen können. Doch in China wächst nicht nur die Wirtschaft schneller als anderswo, auch die Städte legen ein rasantes Tempo vor. In nur sechs Jahren wurde das »Abenteuer China« für Gerkan zum Geschäft. Etwa zwei Dutzend Projekte sind im Bau oder in der Planung, drei sind fertig. Sein bislang größtes Vorhaben ist die auf dem Reißbrett entworfene Hafenstadt Luchao nahe Schanghai für 300 000 Einwohner. Während die Branche in Europa in der Krise steckt und Architekten Arbeit suchen, ruft in China die Arbeit nach den Architekten.
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