BREGENZ. Seit dem gigantischen Skelett, das sich über die »Maskenball«-Spielfläche beugte, hinterließ kein Bühnenbild der Bregenzer Festspiele so großen Eindruck wie in diesem Jahr die rote Ölraffinerie für Verdis »Toubadour«. Von weitem schon markiert der Industriekoloss den österreichischen Bodenseezipfel. Aus den 30 Meter hohen Schloten lodern während der Aufführung gewaltige Stichflammen in den Himmel, und den tragischen Schluss der Oper unterstreicht an der Bühnenrampe eine ganze Wand aufstiebender Feuerfontänen, deren Hitze die hohe Tribüne hinauf fegt.
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