TÜBINGEN. Zwei riesige Lungenflügel blähen sich in der Tübinger Shedhalle. Wie bizarre Tiefseebewohner schweben sie an dünnen Fädchen in der ehemaligen Schlachthof-Halle. Mit seinen »transluzenten Körpern« aus Plastikfolie holt Frank Fierke die Eingeweide in die Sphäre des Ästhetischen. Fierkes Installation ist Teil einer Ausstellung zum Thema »Körperbilder und Projektionen« im noch jungen Tübinger Kunstraum Shedhalle. Wie sehen wir unseren Körper? Welche Wünsche und Ängste projizieren wir auf ihn? 130 Künstler aus ganz Deutschland bewarben sich mit Arbeiten zu diesen Fragen, 18 kamen schließlich zum Zuge. Viele Installationen sind darunter, zwei Videoarbeiten, etwas Fotografie, wenig Malerei und Zeichnung.
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