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Porträts der Großen Dame der Fotografie

MÜNCHEN. Gisèle Freund, der »Grande Dame der Fotografie« (1908-2000), ist von heute an eine Ausstellung in München gewidmet. Freund wurde vor allem mit ihren Porträts von Künstlern und Schriftstellern wie Bertolt Brecht, Simone de Beauvoir, Virginia Woolf oder Henri Matisse bekannt, die die in Berlin geborene Jüdin in den 1930er-Jahren im Pariser Exil kennenlernte. Im Zweiten Weltkrieg floh Freund aus Paris und bereiste Südamerika. So sorgte sie auch in der Reportagefotografie für Aufsehen. Ihre Fotoserie über Evita Perón löste gar diplomatische Verstimmungen zwischen den USA und Argentinien aus. Viele der Porträts sind zum ersten Mal in Farbe zu sehen. Außerdem werden erstmals 16 Nahaufnahmen von Frida Kahlo ausgestellt. Die Exposition »Gisèle Freund. Photographien und Erinnerungen« ist bis zum 18. Januar im Kunstfoyer der Versicherungskammer Bayern zu sehen. (dpa)

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