PFULLINGEN/REUTLINGEN. »Und diese Stelle machen wir wie Urweltgeräusche«, fordert Dirigent Rainer M. Schmid. So geschieht es. Posaunen, Hörner und Fagotte schaffen ein struppiges Bläser-Unterholz, die Luft flirrt heiß in den Streichern, der Tiger schleicht mit Paukenschritten durchs Gehölz. Es ist ein kurioses Stück, das die Junge Sinfonie in einem Trakt des Pfullinger Schiller-Gymnasiums für ihr Herbstkonzert am kommenden Sonntag (19 Uhr) in der Listhalle probt. Werner Thärichens Paukenkonzert streunt seinerseits tigergleich durch ein Dickicht an Anspielungen von Bartók bis Strawinsky. Im Vorbeihuschen wechseln Tempi und Taktarten. Dirigent Schmid kommt ins Schwitzen, Solo-Pauker Steffen Kuhn gleich mit.
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