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Oper mal anders

HANNOVER. Auf der Bühne ist nur ein Bett und ein riesiges, lilafarbenes Tuch zu sehen. Darunter räkeln sich zwei Körper. Nach mehreren Minuten Liebesspiel springt ein Jugendlicher unter der Bettdecke hervor, schaut in Richtung Publikum und ruft: »Ich stehe hier mit einer goldenen Unterhose vor 1 202 Menschen. Ist es das, was ihr wollt?« Das Publikum jubelt, kreischt und klatscht. Aber dies ist kein Schultheater, sondern die Premiere der Rap-Oper »Culture Clash: Die Entführung« in der Staatsoper Hannover am Samstagabend.

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