REUTLINGEN. Dass Saskia de Coster eine ihrer Romanfiguren mit einer Obsession fürs Kämmen von Teppichfransen ausstattete, haben ihr Kritiker in Belgien als Zug ins Surreale ausgelegt. Dabei habe sie das bei ihrer Mutter genau so gesehen. Schmunzelnde Zustimmung unter den etwa zwanzig Gästen bei ihrer Lesung am Dienstagabend in der Stadtbibliothek. Im Land der Kehrwoche kann man am Kämmen von Teppichfransen nichts Surreales finden. »Das gab's bei uns auch«, sagt eine ältere Dame im Publikum.
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