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Neue Unesco-Chefin Irina Bokowa verspricht Reformen

SOFIA. Die künftige Unesco-Chefin Irina Bokowa hat sich für eine Reform der Organisation ausgesprochen. »Die Unseco muss effizienter und weniger bürokratisch werden«, sagte sie dem bulgarischen Radio am Mittwoch. Mit Blick auf den unterlegenen ägyptischen Kulturminister Faruk Husni, der lange als Favorit galt, sagte sie: »Ich bin eine Freundin der arabischen Welt und aller anderen Regionen. Die Unesco ist eine universelle Organisation mit universellen Zielen, und ich werde alles tun, um meine arabischen Freunde davon zu überzeugen«, sagte sie. Der Exekutivrat der Unesco hatte die 57-Jährige überraschend als Nachfolgerin des Japaners Koichiro Matsuura nominiert. Dessen Amtszeit als Generaldirektor endet im November nach zehn Jahren. Bokowa setzte sich in einer Stichwahl gegen Husni durch, der wegen anti-israelischer Äußerungen umstritten war. (dpa)

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